Wer nicht mehr regelmäßig selbst kochen kann oder mag, findet in unserem Menüservice „Essen auf Rädern“ eine praktische Alternative. Doch unser Essens-Service ist – das zeigen uns etliche Rückmeldungen – eigentlich viel mehr als nur eine Mahlzeit. Unsere Fahrerinnen und Fahrer sind auf festen Touren unterwegs und kennen ihre Kundinnen und Kunden daher recht gut. Bei der täglichen Übergabe gibt es fast immer einen kurzen Schnack über das Wohlbefinden, das Wetter oder die Weltlage… Für manche ist der Fahrer längst zu einer vertrauten Bezugsperson geworden. Entsprechend sensibel reagieren unsere Mitarbeitenden, wenn einmal niemand die Tür öffnet oder die Rollläden noch unten sind. Diese Aufmerksamkeit gibt Sicherheit. Manchmal merkt der Fahrer auch, wenn weitere Unterstützung im Alltag nötig sein könnte.
Natürlich bedeutet eine verschlossene Tür nicht gleich einen Notfall. Viele Kundinnen und Kunden haben uns Bescheid gegeben, dass ihr Essen in solchen Fällen auf der Terrasse oder in der Garage abgestellt werden darf. Diese Flexibilität ist Teil unseres Angebots – ebenso wie die Auswahl zwischen verschiedenen Varianten: Ob als Mikrowellen-Version oder schön angerichtet auf Porzellan zum Fertigkochen mit einer von uns bereitgestellten Induktionsplatte.
Ein weiterer Vorteil: Niemand muss essen, sobald die Lieferung kommt. Jede und jeder entscheidet selbst, wann und worauf er Appetit hat. Auch wer in den Urlaub fährt, eine Reha macht oder einfach mal aussetzen möchte, kann das jederzeit tun. Einzig unsere Fahrer bedauern dann, dass der regelmäßige Austausch für eine Weile entfällt – aber das ist eine andere Geschichte.
Für die Organisation von „Essen auf Rädern“ haben wir außerdem Verstärkung bekommen: Im Büro unterstützt uns seit Kurzem Jürgen Gessner, und bei den Auslieferungen bereichert unser FSJler Georg Geigerhilk seit dem 1. September das Team. Wir werden sie demnächst hier vorstellen.