Seit 1. März ist die ASB-Pflegedienstleiterin (PDL) Felicitas Nagel 15 Jahre beim ASB. 2009 hat die gelernte Gesundheits- und Krankenpflegerin als Aushilfe angefangen. Bereits nach einem halben Jahr hat sie zur Teilzeitkraft aufgestockt. Der ASB ist äußerst familienfreundlich aufgestellt. „Ich erinnere mich noch an eine Dienstbesprechung, während der mein Sohn eineinhalb Stunden auf meinem Schoß saß“, erzählt Nagel lachend. Doch nicht nur die Familienfreundlichkeit und das Team sagten ihr zu, auch das breite Aufgabenspektrum der ambulanten Pflege kam ihr entgegen. Folglich übernahm sie 2018 die Stelle der Stellvertretenden Pflegedienstleitung. „Die damalige PDL Cornelia Heck ermunterte mich, die entsprechende Weiterbildung zu absolvieren“, erzählt Nagel. Sie konnte die Zusatzausbildung „Qualitätsmanagement, Heimleitung und Pflegedienstleitung“ berufsbegleitend machen. Denn erneut kam ihr der Arbeitgeber entgegen: Ihr Dienstplan orientierte sich immer an den Schultagen, Praktika und Klausuren.
Ihre Erfahrungen will Nagel gerne weitergeben. „Der ASB bietet als Arbeitgeber wirklich viel. Neben der tariflichen Bezahlung und zahlreichen Weiterbildungsmöglichkeiten wird besonders auf persönliche Belange Rücksicht genommen. Es wird Wert auf ein gutes Miteinander gelegt und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen sich wohl- und wertgeschätzt fühlen.“
Heute leitet Felicitas Nagel eine Gruppe von zwölf Fachkräften und 18 ergänzenden Hilfen. Sie schätzt ihr Team nicht nur mit Worten, sie unterstützt es auch praktisch. „Ich springe zum Beispiel bei den Touren ein, auch an Feiertagen. Ich finde das gehört dazu“, so Nagel.
Wenn sie in den Bewerbungen sieht, dass manche zig ehemalige Arbeitsstellen auflisten, fragt sie sich, warum die Wechselquote so hoch ist. „Mein Anspruch ist es, unserer Mitarbeiter zu fördern und zu halten“, sagt Nagel.
Felicitas Nagel ist mit ihrem Werdegang sehr zufrieden. Sie kann eigenverantwortlich arbeiten, ihre Fachkenntnis und Empathie wird sehr geschätzt. Für ihre 15 Jahre währende Treue hat sie der ASB-Vorstand kürzlich mit Blumen, Sekt und ehrlichen, herzlichen Worten geehrt. Denn auch auf dieser Ebene weiß man, dass in einer schnelllebigen Zeit Ausdauer und Durchhaltevermögen selten geworden sind.