ASB-Geschäftsführer Stefan Nagel erklärte den Seniorinnen und Senioren des Adventskaffees, wie sie das „Tablet für Senioren“ einsetzen können.

ASB beim weihnachtlichen Seniorenkaffee

Stefan Nagel und Silke Jeschke waren zwar nicht als Weihnachtsmänner unterwegs, doch der ASB-Geschäftsführer und seine Mitarbeiterin hatten beim Adventskaffee die neueste seniorengerechte Technik im Gepäck. Der Seniorenbeirat hatte am 29. November die Senioren der Stadt Rheinstetten zu einem vorweihnachtlichen Nachmittag ins Rösselsbrünnle eingeladen. Neben Dambedeis, Heißgetränken und musikalischer Unterhaltung informierten die beiden ASBler über Assistenztechnik, die es ermöglicht, länger und sicherer alleine zu Hause zu leben. Stefan Nagel betonte den Informationscharakter der Veranstaltung - Bestellungen waren an diesem Nachmittag nicht möglich. Da er zudem weiß, dass viele ältere Menschen Berührungsängste beim Thema Internet und Technik haben, beließ er es nicht lange bei theoretischen Erklärungen, wie das „Tablet für Senioren“ funktioniert, sondern lud zu einer interaktiven Präsentation ein. Mit Frau Hartmann konnte er eine Seniorin aus dem Publikum gewinnen, die ihm assistierte und somit bewies, wie einfach der Umgang mit dem Tablet ist. Um eine Anwendung zu starten, wird lediglich eine Karte aufgelegt - ohne wischen oder klicken. Per Beamer wurden die verschiedenen Internet-Aktivitäten übertragen. Besonders beeindruckend war für die rund 30 Seniorinnen und Senioren die Video-Telefonie, eine der vielen Einsatzmöglichkeiten dieses Tablets. Insgesamt traf die Vorführung auf eine sehr gute Resonanz.

Ebenso gut kam die neue Generation des Hausnotrufes an, den Silke Jeschke vorstellte. Das Gerät zeichnet sich durch ein modernes, funktionales Design aus und erinnert an einen Lautsprecher zum Musikhören. Silke Jeschke erklärte die Abläufe und Installation des Hausnotruf-Gerätes. Auch sie konnte sich über unerwartete Unterstützung aus dem Publikum freuen: „Das stimmt genau. So ist das wirklich abgelaufen“, bestätigte eine der Seniorinnen, die das Gerät schon länger bei sich im Einsatz hat. Vielleicht hat der Nachmittag den ein oder anderen Besucher dazu veranlasst, seinen Wunschzettel zu ergänzen? Beide Geräte stellen eine sinnvolle technische Lösung dar, die Alleinlebenden mehr Sicherheit und Teilhabe im Alltag bietet. Interessenten konnten sich am Ausgang einen Info-Flyer mitnehmen. Wer beide Geräte nochmals anschauen und ausprobieren möchte, kann natürlich auch Kontakt zum ASB aufnehmen. Wird das „Tablet für Senioren“ über den ASB bestellt, gibt es einen 20-prozentigen Rabatt während der ersten drei Monate.