Manchmal ist es ganz hilfreich, über den Tellerrand zu schauen. Im wahrsten Sinne des Wortes konnten dies die Auer Senioren beim gemeinschaftlichen Mittagessen im „Seestüble“ tun. Der ASB präsentierte dort zwei seiner Serviceangebote: das „Tablet für Senioren“ und den „Hausnotruf“.
ASB-Mitarbeiterin Silke Jeschke hatte ihre persönlichen Beziehungen nach Au spielen lassen und Kontakt zu Konrad Roth vom Seniorenbeirat aufgenommen. Dieser ist Mitorganisator des gemeinschaftlichen Mittagessens und er wollte es gerne mit einer kleinen Informationsveranstaltung ergänzen. Roth, der sich die Serviceleistungen zuvor in der ASB-Geschäftsstelle angeschaut hatte, war überzeugt, dass die Senioren für solche unverbindlichen Informationen aufgeschlossen seien.
Nach dem Mittagessen präsentierte Silke Jeschke, die Vorzüge des ASB-Hausnotrufs, und Geschäftsführer Stefan Nagel das Tablet für Menschen ohne Internet-Vorkenntnisse. Nagel demonstrierte live die Bild-Telefonie und wie man jederzeit die Tagesschau oder einen Gottesdienst anschauen kann. Über vorkonfigurierte Karten können die Senioren die Vorzüge des Internets ganz einfach nutzen. Nagel ging durch die vollbesetzten Reihen und zeigte die einfache Bedienung, die ohne das übliche Wischen oder Klicken auskommt. Auf Interesse stieß auch die Möglichkeit, private Fotos der Familie darüber anzuschauen. Auch Jeschkes Hausnotruf-Präsentation kam gut an. Sie erklärte, dass vor der Installation immer eine Wohnraumbegehung stattfindet, um den optimalen Standort für das Gerät zu finden. Bei einem bestehenden Pflegegrad kann der ASB als präqualifizierter Hausnotrufanbieter auch direkt mit der Pflegekasse die Kosten für die Gerätemiete abrechnen. Auch wenn in Au viele Senioren Angehörige vor Ort haben, kann es bei einem Sturz trotzdem lange dauern, bis Hilfe naht. Ein Hausnotruf gibt beiden Seiten – den Senioren und deren Angehörigen – mehr Sicherheit.